
Von Gars am Kamp über die Ruine Klösterl nach Buchberg
11.11.2019
UPDATE: Eine aktualisierte Beschreibung dieser Wanderung, inklusive GPS-Daten zum Download finden Sie auf Weinbergwandern.at!
Letztes Wochenende war ich wieder einmal in Gars am Kamp wandern. Diesmal ging es vom Ortsteil Thunau durch den Wald in den Ortsteil Buchberg.
Ausgangspunkt war so wie bei meiner sommerlichen Wanderung zur Ruine Schimmelsprung der Parkplatz gegenüber des Hauses Schimmelsprunggasse 46 in Thunau. Dann ging es einfach geradeaus weiter.
Der Weg führt zuerst entlang der Bahn bzw. entlang des Kamps in Richtung Südsüdost. Der Weg führt dann in den Wald und wird schmäler und steiler.

Zu dieser Ruine gibt es praktisch keine Quellen. Das Gebäude dürfte Mitte des 13. Jahrhunderts errichtet worden sein. Beim Bau der Kamptalbahn wurden dann 1887 bis auf eine verbliebene Mauer alles gesprengt bzw. abgetragen.
Ein paar Informationen findet man auf der Website des Instituts für Realienkunde des Mittelalters und der frühen Neuzeit sowie auf wehrbauten.at.




In der Renaissancezeit wurde die Burg dann zu einem Schloss umgebaut.
1965 wurde es von der Familie Bogner erworben.

Das Paar hat das Schloss zum Kunstraum Buchberg umgewandelt. Im – und vor dem Schloss – sind vor allem Installationen zu sehen.
Der Kunstraum Buchberg ist nach Vereinbarung zu besuchen. Die Kontaktdaten von Herr Univ.-Doz. Dr. Bogner findet man auf www.bogner-knoll.at und ich hoffe, dass ich selbst auch einmal die Gelegenheit bekommen werde, das Schloss von innen zu besichtigen.
Insgesamt habe ich für die Wanderung hin und zurück etwas mehr als eine Stunde gebraucht. Die Wanderung ließe sich natürlich auch sehr gut mit einer Wanderung zur Ruine Schimmelsprung (siehe Bericht hier) verbinden.
Für Kinderwagen oder Rollstuhl ist die Wanderung leider nicht geeignet. Für Kinder ist sie vielleicht wegen der Kürze ganz ok, es kann aber vielleicht enttäuschend für die Kleinen sein, wenn man bei der Ruine und beim Schloss nicht viel tun kann.
Zum Abschluss ging es dann – wieder einmal – in die Kurkonditorei Ehrenberger im Zentrum von Gars, was ja bei mir auch schon Tradition hat!
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